der Blick in den Sonntagskurier fällt auf Erni MangoldEs gibt einen äußerst starken Trend zum „Zweitbuch“, meinen Witzbolde.
Zu Weihnachten klingeln die Kassen der Buchhändler süßer wie nie.
Und das ist ganz wunderbar so.

Österreich liest, nicht so viel wie die Isländer zum Beispiel, aber durchaus viel.
Ein gutes Buch ist immer ein Geschenk.
Auch, wenn es „Lassen Sie mich in Ruhe“ heißt.
Oder gerade deshalb.

 

Auf die Frage, an welchem Platz sie gern frühstücke, antwortet Erni Mangold im Kurier vom 18.Dezember 2011:
„Ich bin keine Gewohnheitsnudel. Entweder in der Küche im Stehen oder hier am Tisch.“
Ein banales Detail aus dem Leben eines betagten Menschen und schon ahnt man, das ist einer, der mich interessieren wird. Auch ohne zu wissen, dass die Mangold eine lebende Theaterlegende, ein spannendes Stück Zeitgeschichte, ein unbeugsamer, wacher Geist mit einer scharfen Zunge ist.

Doris Priesching hat die Erinnerungen Erni Mangolds aufgezeichnet.
Respektvoll, köstlich, der großen Persönlichkeit angemessen.
Und zur vollsten Zufriedenheit der Portraitierten!

Über die Entstehungsgeschichte dieses Buches wird hier auf kekinwien im Rahmen eines Interviews mit Doris Priesching demnächst noch mehr zu lesen sein.

Für Fans und Neuentdecker von Erni Mangold; für alle, die wahre Geschichten und gute Anekdoten mögen; für Leser.

„Lassen Sie mich in Ruhe“

Erni Mangolds Erinnerungen, aufgezeichnet von Doris Priesching
Almathea Signum Verlag, 1. Auflage Oktober 2011, 288 Seiten Hardcover, zahlreiche Abbildungen
Euro 22,95
ISBN: 978-3-85002-766-3

Zur Zeit überall im Buchhandel oder im Onlinehandel.

das Zweitbuch und Drittbuch,...

 

Dein Kommentar

keke Spam-Abwehr: *