celluloid filmmagazinMeine Schwäche für Herrenmodemagazine  habe ich hier ja bereits kundgetan. Nun ein weiterer Favorit, wenn es um Zeitschriften geht: celluloid ARTig nicht brav.

Welcher Cineast kennt das nicht ? Man will am Laufenden sein, aber das ist manchmal gar nicht so einfach. Es gibt diverse Kinomagazine, viele reihen nur einen Blockbuster nach dem anderen. Nicht, dass ich dafür nicht zu haben wäre, aber wo ist der Rest der großen wunderbaren Welt des Films?

Und dann fiel mir auf meine unzähligen Odyseen durch diverse Zeitschriftenabteilungen celluloid, ein österreichisches Filmmagazin, in die Hände.

Kein Klatsch und Tratsch – nicht, dass ich mich dem komplett verwehre, aber es muss nicht immer und überall sein. Hier findet der Cineast von heute alles, was er sucht. Blockbuster, Arthouse, vieles über den Österreichischen Film, Am-Set-Geschichten genauso wie Interviews und Portraits.

Ein paar Schmankerln aus der letzten Ausgabe:

Aufgrund des bald im Kino anlaufenden Films“ The Artist“ gibt es in der neuesten Ausgabe einen wunderbaren Bericht über den Untergang des Stummfilms. Oder wussten sie, dass mit dem Beginn des Tonfilms die meisten Stummfilmstars vor dem Nichts standen, weil sie der englischen Sprache gar nicht mächtig waren?

Köstlich auch die Buchrezension über „Drehort Wien“ – oder haben sie schon einmal gehört, dass das Wiener Rathaus in der Verfilmung der Drei Musketiere (1993) als Pariser Louvre herhalten musste?

Und, ein bißchen neugierig geworden? Dann ab ins nächste Zeitschriftengeschäft, einkaufen und genießen!

 

celluloid filmmagazin

erscheint sechs Mal im Jahr um Euro 4,00 pro Ausgabe.
www.celluloid-filmmagazin.com

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