Hotel TopazzWenn man schon nicht zu Hause sein kann, dann soll es dort, wo man sein muss, wenigstens schöner sein als zu Hause.
Wenn man schon nicht in seinem eigenen Bett schlafen kann, dann will man wenigstens ein nennenswert großes und mit exzellenter Bettwäsche bezogenes Bett in einem vollkommen stillen Zimmer stehen haben.
Und wenn man schon fern von seinen Liebsten ist, dann muss man wenigstens liebevoll versorgt und bekocht werden von anderen netten Menschen, rund um die Uhr.
Im Fall der Fälle will man ins Hotel Topazz.

Mit zwei Z.
Es handelt sich nämlich um keine unpersönliche Luxushütte, sondern ein grünes Designhotel, das sich als Hommage an Koloman Moser, Dagobert Peche, überhaupt die Wiener Werkstätten versteht: „Hier soll man Wien spüren!“, sagt uns Christiane Weissenborn, die Projektentwicklerin und Geschäftsführerin bei einer Führung durch das Haus.
Ein hoher Anspruch?
Sicher.
Kek hat genau nachgesehen: ein Niedrigenergiehaus auf 150 m2 Grundfläche mit eigenem Brunnen, dreifachverglasten Fenstern, Wohnraumlüftung, Klimaanlage, (gemanagten) öffenbaren Fenstern, kaum merkbaren acht Stockwerke mit 32 Zimmern, einem Penthouse mit Terrasse und betörendem Ausblick auf den Stephansdom für Veranstaltungen und einem Salon für das leibliche Wohl der Hotelgäste. Passt.

Die Zimmer?
Schönheiten und Jugendstilzitate, wohin man schaut und viele liebevolle Details. Das mit dem „Privileged Club Service-jeder Gast ist ein VIP“ scheint auch zu stimmen.
Freier Internetzugang, freie Minibar, ab mittags im Salon gratis servierte Getränke und Snacks (ab 15.30 Uhr) – für einen vollen Restaurantbetrieb ist die Küche zu klein, dafür gibt es natürlich Roomservice, das Frühstück wird auf Wunsch in Form eines Picnics im Zimmer gestaltet – entzückend.
Das Personal ist handverlesen und mit herzerwärmender Freude bei der Sache.
Granderwasser in der Karaffe und den Leitungen, eine Karte mit Tipps zu Wiener Manufakturbetrieben, das Gäste-ABC in Leder von Horn verpackt, Flatscreen, Bettwäsche von bedandroom, beleuchtbarer Vergrößerungsspiegel im Bad, tiefe Teppichböden, Vorhänge bis zum Boden und ein unvergleichlich schöner Fensterplatz.
Nur ein dringender Termin oder heftiger Hunger brächten mich wieder aus diesem Zimmer raus!

Apropos: im Souterrain sinkt man entspannt in die fliederfarbenen Couchen und lässt sich von den neugierigen und bisweilen neidischen Blicken vom Lichtensteg streifen.
Valentin Sigelreithmaier (früher im Hollmanns) kocht genial, regional, erforscht und liebt alte Rezepte, Kräuter, Obst- und Gemüsesorten. Die hochwertigen Zutaten für seine Gerichte stammen von Kleinstbauern in der Nähe, aus dem Freundeskreis und die Marillen für die herrliche Marmelade wachsen im Garten der Schwiegermutter, auch das wohl einzigartig.
Frau Weissenborn meint: „Bei uns gibt es einfach das beste Frühstück in ganz Wien.“
Mehr als vorstellbar.

Für kleine Fluchten; für ein Wochenende im Jugenstil-Wien; für kunst- und kulturinteressierte Kosmopoliten; für echte Freunde, die man zu Hause nicht unterbringen kann.

Blick hinunter in den Salon des Hotel Topazz Blick hinauf aus dem Salon des Hotel TopazzWillkommen im Hotel Topazz!Fassade des Hotel Topazz vom bwm architekten: www.bwm.at

 

 

 

 

genialer Fensterdivan! Interieurgestaltung: www.manzenreiter.at eine der vielen Schönheiten im Hotel TopazzTeil der Penthouse Terrasse im Hotel TopazzChristiane Weissenborn und Valentin Siglreithmaier

 

 

 

 

 

Hotel Topazz

Lichtensteg 3, 1010 Wien
Tel.: 01 / 532 22 50
Website: www.hoteltopazz.com
E-mail: booking@hoteltopazz.com, reception@hoteltopazz.com

Eröffnungsangebot: Superior Doppelzimmer inklusive Frühstück pro Zimmer und Tag ab 188,00 Euro.
Nur noch bis 15.5.2012!

Im Lift treffen wir auf zwei Reisende, die gerade auschecken, sie wirken entspannt und sehr zufrieden.
Obwohl erst seit 16.4.2012 geöffnet, ist man sehr gut gebucht im Hotel Topazz. Tipp: rechtzeitig reservieren!

Im Juli eröffnet dann das Hotel Lamée schräg gegenüber als nächstes Meisterstück der Unternehmensgruppe Lenikus; dort wird man übrigens auch ohne Hotelgast zu sein in der Café-Bar Bloom in den Genuss von Valentin Siglreithmaiers Köstlichkeiten kommen!

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