Rio Gostoso, Tapiocaria, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

Rio Gostoso

‚Gostoso‘ ist Portugiesisch für ‚wohlschmeckend‘.
Dieses Wort mit Bedeutung und genüsslicher Erfahrung füllen kann man jetzt in Wiens 1. Tapiocaria, im Rio Gostoso im 4. Wiener Gemeindebezirk.
Wir waren essen …

 

Wiens erste Tapiocaria, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

Wiens erste Tapiocaria, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at

 

Streetfood liegt in Österreich ungebrochen im Trend. Das ist gut, denn auch schnelles Essen, ein Imbiss zwischendurch kann den kulinarischen Horizont erweitern – wir reden hier nicht von US-amerikanischem Fastfood. Bao Bar aus Taiwan ist zum Beispiel wunderbares Streetfood oder auch ganz so wie in Tel Aviv Kredenztes im von uns sehr geschätzten Miznon. Seit kurzem gibt es aber etwas wirklich Neues in Wien:
Street Food aus Brasilien!

 

brandneu, Blick auf einige der Sitzplätze im Rio Gostoso, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

brandneu, Blick auf einige der Sitzplätze im Rio Gostoso, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at

Brasilianische Lebensmittel zum Mitnehmen für Zuhause gibt es auch im Rio Gostoso, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

Brasilianische Lebensmittel zum Mitnehmen für Zuhause gibt es auch im Rio Gostoso, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at

 

Werden Tapiocas nach der Caipirinha der nächste Hype aus Brasilien?

Wer sich noch erinnert: Der Cocktail Caipirinha hat die Barzszene und private Feste in den 1980ern gründlich aufgemischt. Die brasilianische Küche konnte in Restaurants bis dato allerdings nicht wirklich Fuß fassen in Wien: Saci, Churrascaria, Brasileiro und Brasilienhaus sind allesamt geschlossen. Was ist da los? Eines hab‘ ich noch: Ipanema Brazilian Bar & Bistro – dem halten wir jetzt mal ganz fest die Daumen. Und der Tapiocaria natürlich sowieso!

Tapioca ist glutenfrei!

Das weiße Stärkemehl aus der Wurzel des Manioks (auch bekannt als Yuca) wird mit Wasser vermischt und ähnlich wie Crêpes auf einer heißen Herdplatte gegart. Das Ergebnis ist etwas dicker als Crêpes, aber von geringerem Durchmesser. Die Fladen sind außen kross und schmecken vermutlich nur frisch so gut wie sie uns geschmeckt haben. Gefüllt werden sie süß oder pikant, zusammengeklappt passen sie auf die Hand.
Zur Auswahl gibt es, was du auf den Bildern der Speisekarten hier unten siehst:

 

Speisekarte im Rio Gostoso - kekinwien.at

Speisekarte im Rio Gostoso – kekinwien.at

Getränkekarte des Rio Gostoso - kekinwien.at

Getränkekarte des Rio Gostoso – kekinwien.at

 

Wir hatten zu unseren Tapiocas einen sehr köstlichen Saft aus Açai Beeren und einen El Tony Mate Guarana. Die Musik war aus Brasilien, ebenso wie der leise mitsingende, freundliche Koch. Ein Tapioca macht satt ohne unangenehmes Völlegefühl zu verursachen. Gute Esser schaffen vermutlich zwei oder drei. Ich würde ja mal alle nacheinander durchprobieren …

Fazit: Es war sehr gut, es hat uns sehr geschmeckt und wir wünschen uns, dass es die Tapiocaria Rio Gostoso noch ganz lang in Wien geben wird. Ein Stück Brasilien braucht jeder – besonders in diesem tief grauen Winter.

 

zwei pikante Tapiocas im Rio Gostoso, Wiens erster Tapiocaria in 1040, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

zwei pikante Tapiocas im Rio Gostoso, Wiens erster Tapiocaria in 1040, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at

Tapioca in der süßen Variante Copacabana mit Guave und Banane, Bild (c) Andrea Pickl - kekinwien.at

Tapioca in der süßen Variante Copacabana mit Guave und Banane, Bild (c) Andrea Pickl – kekinwien.at

 

 

Rio Gostosa

Tapiocaria, Brasilianisches Streetfood

Wiedner Hauptstraße 34, 1040 Wien
E-mail: info@riogostoso.at
web: www.riogostoso.at

Öffnungszeiten: Mo und Fr 10.00 – 16.00 Uhr und Di bis Do 11.00 -18.00 Uhr
etwa acht Verköstigungsplätze, Take Away, Lebensmittel aus Brasilien

 

Ein Schaufenster der Tapiocaria Rio Gostoso in der Wiedner Hauptstraße, Bild (c) Claudia Busser

 

 

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