Endlich kann man es praktisch jederzeit und überall kaufen.
Das Josephbrot.
Dieses Brot hat man nämlich das eine oder andere Mal nämlich schon genossen.
Und sich gefragt, wie man das wohl öfter könnte – auch ohne das Menü rundherum!
Das war in einem der Mottos, in der Halle, im Steirereck, im Glacisbeisl, Kulinarium7, Tian oder im Le Meridien. Vielleicht auch in einem der Bioläden oder auf dem Markt, aber das ist nicht dasselbe.
Geschmackvoll wie das Josephbrot selbst ist auch das Ambiente des neuen Shops in der Naglergasse.
Der andere Bäcker daneben, ja der von einer großen Kette, auch ganz gut, aber dennoch kein Vergleich, weil nicht vergleichbar, baut gerade um oder orientiert sich neu, wir wissen es nicht.
Vor dem Eingang bleiben immer wieder Menschen stehen während ich hier recherchiere, angezogen vom herrlichen Brotduft und wohl auch durch den erfreulichen Anblick, viele gehen hinein oder sprechen darüber, dass das wohl das Brot sei über das man ohnehin schon so viel Gutes gehört hat.
Die Brotkultur ist etwas typisch österreichisches im besten Sinn.
Beim Joseph besinnt man sich dessen und fügt Liebe, Biologische Rohstoffe und viel Zeit dazu.
Und lässt einiges weg: Backbeschleuniger, künstliche Aromen, Zeitdruck und noch ein paar andere Grauslichkeiten.
Und so wie das dann schmeckt, darf es auch durchaus das kosten, was es eben kostet.
Wie es dazu kam, steht sehr schön auf der website des Unternehmens zu lesen:
„Vor einigen Jahren machte sich Josef Weghaupt auf die Suche. Er suchte Brot, wie er es von früher kannte. Brot, das schon auf den ersten Biss nach Natur, Tradition und echtem Handwerk schmeckt. Er fand es nicht. Aber er fand einen Bäckermeister, der als einziger aus der Vergangenheit schöpfte, um für die Zukunft zu backen. Seite an Seite standen Josef und Friedrich „Fritz“ Potocnik in der Backstube und mischten ihr Know-how und ihre Leidenschaft in das allererste Rezept. Tage, Nächte, Wochen … bis der erste Laib die Zustimmung beider Gaumen erhielt. Das war die Geburtsstunde von Joseph Brot. Heute holt Bäckermeister Fritz gemeinsam mit seinem 24-händigen Team tagtäglich mitten im Waldviertel genau das Brot und Gebäck aus dem Dampfofen, in das Brot-Traditionalist Josef Weghaupt am liebsten beißt.“
Besser könnte man es nicht sagen.
Als Amuse Gueule seien hier nur drei Genussvarianten erwähnt.
Sie stehen stellvertretend für die Abteilungen:
Gebäck, Brot und Süsses.
Die informativen Details stammen von der wirklich sehenswerten website www.joseph.co.at:
Bio Oliven-Tomaten Ciabatta mit Rosmarin
200 g Bio Weizenmehl, Bio Roggensauerteig, Bio Roggenmehl, Bio Oliven (Mani®), halbgetrocknete Bio Cherry-Tomaten, Bio Weizenvollkornmehl, Wasser, Meersalz, Bio Rosmarin; geeignet bei Laktose-Intoleranz.
Bio Frischflocken-Dinkelbrot mit Traubensaft
600 g Bio Dinkelmehl, Bio Dinkel-Frischflocken, Bio Traubensaft, Bio Dinkelvollkornmehl, Wasser, Meersalz, Bio Dinkelmalzmehl, Bio Gerstenmalzmehl; weizenfrei, geeignet bei Laktose-Intoleranz.
Bio Waldviertler Graumohn-Powidl Kränzchen
130 g Bio Weizenmehl, Bio Milch, Bio Graumohn, Bio Powidlmarmelade, Bio Butter, Bio Freilandeier, Bio Rübenzucker, Bio Bauerntopfen, Bio Waldhonig, Wasser, Hefe, Meersalz, Bio Zitrone, Bio Rum.
Ich muss jetzt sofort etwas essen, glaube ich…
Joseph – Brot vom Pheinsten
Naglergasse 9, 1010 Wien
Postanschrift: Joseph Brot GmbH, Seidengasse 33-35/15, 1070 Wien
Tel.: 01 / 522 44 00 -19 und 0699 / 171 266 5
e-mail: office@joseph.co.at
website: www.joseph.co.at und facebook.com/josephbrot
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Sa 9.00 bis 18.00 Uhr.
Hauszustellung: 7 Tage pro Woche, nur in Wien, unter www.hausbrot.at
lima
Ich liebe das Dinkel-Traubensaft-Brot und die mit Zotter-Schokolade gefüllten Mini-Croissants, mhhh!!
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