Posts vontak

Essen. Wulfisch. Ein Stück Nordsee in Wien.

Es gibt Tage im Sommer, da wünscht man sich das Meer nach Wien. Und ich meine damit weder Regen noch Überschwemmungen, sondern Strand, Meeresrauschen und dieses herrlich kühlende Lüftchen um die Nasenflügel. Hat noch nicht ganz geklappt mit dem Wunsch. Obgleich es schon einige Orte gibt, die gefühlt ein wenig Meer nach Wien bringen. Geschmacklich
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Das beste Falafel der Stadt: die Falaferia

UPDATE 2017: LEIDER GESCHLOSSEN. Die Erfolgsgeschichte des gesunden Schnellimbiss‘ aus Israel in Wien lässt sich ohne Maschu Maschu kaum schreiben. Heute noch steht an der Tafel am Eingang geschrieben: „the best falafel in town“. Dieser selbstgefälligen Ausführung war und ist auch nichts entgegenzusetzen, der Superlativ ist aber neuerdings fragwürdig, denn es gibt ernstzunehmende Konkurrenz: Die
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Essen. Juice Factory. Ein Mundvoll Glück.

Fünf am Tag sollen es sein. Wenn möglich verschieden farbig. Die Rede ist von Obst und Gemüse und gesunder Ernährung. Wer schafft das schon? Ich nicht. Jedenfalls nicht jeden Tag und schon gar nicht im Winter. In der Juice Factory kann man die Vitamine trinken, frisch gepresst und verschieden farbig. Obendrein versprechen die auch noch
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Kunst. Vom Riechen und Schmecken. Hanns Hatt, Regine Dee

Wusstest du, dass dass es Rechtsnasen-Riecher und Linksnasen-Riecher gibt? …dass nicht nur unsere Nase riechen kann? …dass Marathonläufer beim Start zitrushaltige Getränke bevorzugen, später aber zuckerhaltige? …dass Geruch und Hormonstatus weit mehr die Partnerwahl beeinflußt als uns lieb ist?
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Essen. Hidori, ein Japaner in Wien Neubau

Will man in Wien japanisch essen gehen, scheint die Auswahl groß zu sein: von den winzigsten Sushi-Buden bis zu den ausgefallensten Restaurants, von running bis experimental. Schaut man aber genau, sind es nur sehr wenige, die sich mit dem Attribut „authentisch“ rühmen können. Eines davon ist das Hidori. Hier bekommt man nicht nur Sushi von ausgezeichneter
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Essen. Nice Rice, eine Oase in 1060 Wien

Wer kennt das nicht: Man braucht neue Kleidung und denkt sogleich an die Mariahilfer Straße, reiht sich doch ein Klamottengeschäft an das andere. Bei so viel Auswahl an big labels und den kleinen, noch viel schöneren Geschäften in den Seiten- und Parallelstraßen kann doch nichts schiefgehen, oder? Dieser Plan lebt meist nur kurz. Am besten man findet gleich
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Kunst. Naga – Schmuck und Asche, eine Ausstellung.

Das Nagaland ist ein ziemlich unbekanntes Stück Erde im Nordosten Indiens an der Grenze zu Burma. Will man als Tourist dorthin und liest im Lonely Planet das kurze Kapitel, wird man schnell wieder von der Idee abkommen: zu beschwerlich klingt alles, ist es doch schon mühsam dorthin zu kommen. Man liest von ehemaligen Kopfjägern, von Unruhen und Rebellen, die für die
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Kunst. Einmal umgedreht und verwandelt

„Arturo Brachetti, der schnellste Quick-Change-Artist der Welt“, so steht er im Guiness Buch der Rekorde. Hie und da wird er auch als Zauberkünstler, Performer, Schauspieler oder Varietékünstler bezeichnet. Es trifft mit Sicherheit alles zu, denn dieser schnellste Verwandlungskünstler der Welt kann innerhalb von zwei Sekunden in eine andere Rolle schlüpfen. Und das geht so rasant, dass man sich gar
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Kunst. Einmal um die Wette um die Welt

Die Geschichte begann an einem der wöchentlichen 99-Cent-Wein-Saufgelage der beiden Autoren in Los Angeles mit einer Idee. Diese Idee wurde zu einer Wette, nämlich die Welt ohne Flugzeuge oder Hubschrauber oder Heißluftballons zu umrunden, jeden Längengrad der Erde zu überqueren, jeder in entgegengesetzte Richtung aufbrechend. Der Wetteinsatz: ein vierzig Jahre alter Scotch. Was dabei herauskam, ist
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Kunst. Nik Bärtsch und Ronin: zwischen Jazz und Minimalmusik

Es gibt Musik, die sich in bestimmte Stimmungslagen webt. Und es gibt Musik, die sich in bestimmte Wetterlagen fügt. Wenn es draußen kalt und grausig grau wird, wenn der beheizte Wohnraum als Wohlfühl- und Rückzugsort wiederentdeckt wird, ist es oftmals die Musik von Nik Bärtsch’s Quintett  Ronin, die meine Wände ausmalt. „Ein Stück kann wie
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Kunst. Wie riecht das Dach der Welt?

Man könnte meinen, es ist ein holzig ledriger Herrenduft, wäre da nicht auch die Iris, die Weltenwanderin und Himmelsbotin, die dem Duft seine Weiblichkeit zurückgibt. Es ist die Welt Bhutans, die Bertrand Duchaufour einfangen wollte, als er im Auftrag von L’Artisan Parfumeur in dieses kleine Land reiste, dem Land des Donnerdrachens.
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