Essen. Trinken. Kaffeemodul
Das Kaffeemodul gibt es seit 2012: ’serving direct trade coffee‘.
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Das Kaffeemodul gibt es seit 2012: ’serving direct trade coffee‘.
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Netflix kommt noch heuer nach Österreich. Und damit auch House of Cards.
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Der Filmserie House of Cards (Regie: David Fincher) ist eine Kriegserklärung ans Fernsehen. Netflix, eine Filmverleihfirma im Internetz, hat als erstes Unternehmen außerhalb der Film- und TV-Industrie eine eigene Produktion abgeliefert. Neun Nominierungen für den diesjährigen Fernsehpreis Emmy unter anderem in der Königskategorie „Bestes Drama“ waren die Folge. Letztlich gab es den Emmy dann für die
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Ich sehe A Late Quartet während einer Zugfahrt. Inmitten des tatsächlichen und bildlichen Alltagslärms heben mich die ersten Sequenzen des Films unmittelbar über das Gegenständliche. Bild und Ton treffen die Melodie, die am Grunde jedes einzelnen Lebens schwingt.
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Der Fund eines bisher unentdeckten Juwels ist für jeden Cineasten eine Offenbarung. The Brave One (Regie Neil Jordan) besticht durch langsam wachsende Spannung, packende Dramaturgie, zwei ausgezeichnet spielende Hauptdarsteller und trittsichere Regie.
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Warum würde sich irgendjemand eine TV-Serie ansehen, in der sich in Harvard ausgebildete Anwälte gegenseitig an die Kehle gehen und Gerichtsverfahren um jeden Preis vermeiden? Was ist der Unterhaltungswert einer Geschichte über Workaholics und Amazonen? Das alleine wäre zu wenig, aber Suits (Idee: Aaron Korsch) bietet mehr.
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Um es gleich vorweg zu nehmen, hier geht es um einen Geheimtipp. Fünf Jahre ist es her, dass Moon in die US-Kinos kam. Es dauerte bis Ende 2010, bis der Streifen in Österreich anlief – und wenig Resonanz fand. Seit wenigen Wochen gibt es „Moon“ auf iTunes.
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Im letzten Abschnitt der Dokumentation Searching for Sugar Man wirst Du weinen (Regie: Malik Bendjelloul).
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Der Gegensatz könnte nicht größer sein. In der Vorschau werden die Trailer dreier Komödien gezeigt, die auch niederste Unterhaltungsgelüste nur schwer werden befriedigen können. Oh Boy (Regie: Jan Ole Gerster) könnte ein Kommentar dazu sein und ist doch der Titel eines feinen Deutschen Films.
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Herr Martin kocht mit den frischen Zutaten des nahen Naschmarkts. Seine Beschreibung der Speisen auf der Menükarte läßt eine eigene Note erkennen und weckt Neugier und Esslust.
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Tolstoi war nie mein Fall. Die Verflechtungen der Schicksale waren mir oft zu simpel gestrickt. Dostojevski faszinierte mit seinen dramatischen Handlungssträngen und tief präsenten Charakteren schon sehr viel mehr. Dennoch sah ich der Neuverfilmung von Anna Karenina durch Joe Wright mit Spannung entgegen.
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Das böse Mädchen erscheint „Ricardito“, wie sie den Erzähler später nennt, als entfesselt tanzende Elfin im Lima der 1950er Jahre. Sie ist zu diesem Zeitpunkt 15 Jahre alt und reift zur rätselhaften Verwandlungskünstlerin.
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Bourne Paralleluniversum wäre der passendere Filmtitel für das Bourne Vermächtnis (The Bourne Legacy, Regie: Tony Gilroy).
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Zeitzug (www.zeitzug.com) Wir wissen alle um den Unterschied zwischen Reisenden und Touristen. Der Reisende genießt den Weg ebenso wie das Ziel. Er will hinter die Kulissen der Orte blicken und tritt auch deshalb in Beziehung mit den Menschen. Ziel der Reise ist die Aufnahme von Lokalkolorit und Atmosphäre. Der bereiste Ort bleibt ein Mosaikstein des
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Taken lief in Österreich und Deutschland 2009 als 96 Hours im Kino. Luc Besson, der Meister französischer Thriller wie ‚Nikita‘ oder ‚Leon‘, Liam Neeson als Hauptdarsteller und Pierre Morel, das junge Regietalent von ‚District B13‘, haben hier zusammengespannt.
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Ich entferne mich aus dem nasskalten London und lande im trocken heißen Wien. Die Neuauflage des Triumvirats Bernhard – Peymann – Voss kann ich mir nicht entgehen lassen. Das Foyer des Akademietheaters wird, wie bei Großereignissen üblich, von Mitgliedern des Theaterclubs Himberg, höheren Töchtern, Reinhardt-Seminaristen und anderen Bernhardfiguren bespielt. Die eigentliche Vorführung beginnt in gespannter Atmosphäre.
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Der Schweizer Autor Bieri ist ehemaliger Professor für analytische Philosophie an vier Universitäten im deutschsprachigen Raum. Diese Vita verhieße Gehirnakrobatik, wäre da nicht die Nebentätigkeit des Autors als Belletrist. Unter dem Pseudonym Pascal Mercier brachte er unter anderem den kurzweiligen Roman „Nachtzug nach Lissabon“ hervor.
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In Unkenntnis des Datums für den Kinostart in Österreich schreibe ich diese Zeilen, kurz nachdem ich ein Interview mit Viggo Mortensen (Siegmund Freud) in der Financial Times gelesen habe (http://www.ft.com/cms/s/2/5c9c0e66-52d0-11e1-ae2c-00144feabdc0.html#axzz1m61TxtTT). Mein Kinoerlebnis fand Anfang Januar in einem kleinen charmanten Kino im Appenzell statt. Falls Du Dich über das „im“ wunderst – so schreiben es die
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Die Szene, von der ich lange vor dem Filmstart mehrfach hörte, ist bereits im Vorspann zu sehen: eine stillende Mutter wird während eines verunglückten Rendezvous von Agenten in einem Budapester Café versehentlich erschossen. Das Baby trinkt auch nach dem Ableben der Mutter weiter an deren Brust. Diese Bildfolge ist dann aber auch bereits die brutalste der Neuverfilmung des
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Zu einer Zeit, als die Trilogie „Verblendung“, „Verdammnis“ und „Vergebung“ von Stieg Larsson hierzulande erst so richtig bekannt wurde, waren die DVDs der ersten Verfilmungen bereits im Umlauf. Der früh verstorbene schwedische Autor hatte die Serie ursprünglich auf sechs Teile angelegt und im allgemeinen das klassische Erzählmuster eingehalten. Auch Nationalsozialismus, Kinderschändung, Liebesgeschichte, Wirtschaftskriminalität und Heldentum
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Als jemand, der in der Wirtschaft steht, finde ich mich oft in Grundsatzdiskussionen mit „Wirtschaftsfremden“ wieder. Wirtschaftsfremde sind durchaus auch Teil des Systems, ob sie wollen oder nicht! Jedoch setzen sich bis jetzt eher wenige wirklich mit wirtschaftlichen Zusammenhängen auseinander. In Zeiten wie diesen könnten es allerdings durchaus mehr werden. Taghizadegans kurzweiliges, lebendig geschriebenes Fachbuch wäre
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Nach dem fulminanten Auftakt durch Brian de Palma, der sowohl dramaturgisch als auch aktionistisch gelungen war, der fein komponierten Action Opera ohne viel Unterbau durch John Woo und dem faden Bourne-Abklatsch im dritten Durchgang, war ich gespannt. Gelingt M:I eine ähnlich erfolgreiche Wiederbelebung in Teil IV wie bei Die Hard?
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In einer besseren Welt (2010, Regie: Susanne Bier). Vermutlich wollten die Verleihfirmen den dänischen Originaltitel „Hævnen“ nicht wörtlich mit „Vergeltung“ oder gar „Rache“ übersetzen um die Chancen des Oskar- und Golden Globegewinners 2011 an den internationalen Kinokassen nicht zu mindern. Susanne Bier geht dem Entstehen von zwischenmenschlicher Aggression und seinen Folgewirkungen auf den Grund. Die
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Bis vor ein paar Jahren war Fernsehen – abgesehen von Sportübertragungen – ziemlich das Letzte, womit ich meine Zeit verbrachte. Inzwischen aber vollzogen TV-Serien durch US-Produktionsfirmen wie HBO (u.a. „The Sopranos“) und ABC (u.a. „Lost“) einen signifikanten Qualitätssprung. Das hier besprochene Beispiel für den Niveaugewinn hat seinen Namen von „Madison Avenue“, einer Straße in Manhattan
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Crazy Stupid Love ist eine aktuelle Variante der Screwball Comedy und eine solide Leistung im leichten Filmfach. Geschichte und Umsetzung bieten intelligente Unterhaltung. Mittelpunkt der Handlung sind Verlust und Wiedererlangung der Männlichkeit.
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