Es gibt Klassiker, die schmecken einfach immer:
„Nach Tiramisu und Panna cotta folgte in den 00er Jahren ein Revival der Crème brûlée.“ (Peter Pickl)
Hier kommt das keke Rezept!
Wo die „gebrannte Creme“ ihren Ursprung hat, ist umstritten. Angeblich tauchte sie erstmals in England auf. Ihren Siegeszug setzte sie in der portugiesischen, spanischen (Crema Catalana) und französischen Küche fort. Zu Recht!
Zutaten für Crème brûlée für ca. 4 Personen:
100ml Milch
250ml Schlagobers
1 Vanilleschote
50g Zucker
3 Eigelbe
Zitronenschale / Limettenschale nach Belieben
Crème brûlée, die Zutaten, Foto (c) Andrea Pickl – kekinwien.at
Zubereitung:
Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark herauskratzen. Schlagobers, Milch, Zucker und Vanillemark in einen Topf geben und zusammen aufkochen lassen.
Variante 1
Die drei Eier in einen Rundkessel auf einem Wasserbad geben. Die Schlagobers / Milch / Zuckermasse nicht ganz heiß langsam zu den Eiern geben und zur Rose aufschlagen und durch ein Sieb streichen.
Crème brûlée in progress, Foto (c) Andrea Pickl – kekinwien.at
Variante 2
Die Eier in einen Topf geben und die nicht mehr ganz heiße Schlagobers / Milch / Zuckermasse mit möglichst wenig Blasenbildung unterrühren. Die Flüssigkeit durch ein Sieb geben.
Crème brûlée: the making of, Foto (c) Andrea Pickl – kekinwien.at
Die ganze Masse in Förmchen abfüllen und in ein heißes Wasserbad stellen, sodass die Formen ca. 2/3 im Wasser stehen. Bei 140 Grad Celsius ca. 70 Minuten garen bis die Masse stockt .
Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Mit Zucker bestreuen und diesen mit einem Bunsenbrenner karamellisieren und mit frischen Himbeeren garnieren.
Crème brûlée: Feel the heat! Foto (c) Andrea Pickl @ kekinwien.at
Et voilà. Bon appetit! Foto (c) Andrea Pickl – kekinwien.at
“Finding love is like making Crème brûlée. It may take a few tries before you get it right.” (Crystal Woods)
Gutes Gelingen!
