Ob man wohl aus einen Stück Stoff, drei Stäben und einem Seil ein stabiles, gesundes Sitzmöbel herstellen kann?
Mit einer (notfalls mechanischen) Nähmaschinen, Nadel und Faden nach einem kostenlos aus dem Internet heruntergeladenen Plan.
In fünf Stunden.
Überall auf der Welt ?
Die Industriedesignerin Moya Hoke macht’s möglich.
Aber man kann natürlich auch einen fertigen kaufen!
Die Überlegung hinter dem Hocker war, sich vorzustellen welcher Popo wohl in welchen Teil der Welt darauf sitzen würde und welche Ressourcen zur Herstellung zur Verfügung stünden:
also einfach musste es sein, aus vorhandenen Materialien fabrizierbar ohne finanziellen Aufwand und auch ohne Strom, wenn nötig.
Leicht und zusammenlegbar ist das fertige Möbel, multifunktional, weil mit Platte drauf ein Tisch, umgedreht ein Wäschesack oder Aufbewahrungsmöbel für anderes und ohne Stäbe drin ein Seesack.
Einem demokratischen Design entspringend, nach den Prinzipien von Tensegrity konstruiert, echt ökologisch, marktunabhängig, reparierbar, recyclebar und – schön.
Für Menschen mit Herz und Hirn.
Kontakt: Moya Hoke via info@kekinwien.at
Über die Industriedesignerin Moya Hoke erscheint demnächst ein Interview auf kekinwien!