Frühling in Wien, Foto © So schön ist Wien, veröffentlicht auf Facebook

Ok. Jetzt ist endlich Frühling.
Und das ist urschön!

 

Deshalb stelle ich heute drei meiner derzeitigen musikalischen Favoriten vor.

 

 

Nummer 1: Frederique aka. Freddy Poppins

Sie beschriebt sich selbst mit den Worten „music, poetry, art and paranormal stuff. A touch of pop, jazz, elektronics and spoken word. Follow me, dream and fly a little!“ Ich glaube, das passt ganz gut.
Hier ein (das?) Video von ihr. Bitte, wie kann so tolle Musik so wenige Views haben?
Meines Wissens nach hat sie noch nichts veröffentlicht, aber da muss man, finde ich, unbedingt dahinter bleiben.
(Facebook. Soundcloud.)
Empfehlung.

http://youtu.be/QXGydV6bYOI

 

Nummer 2: Ian Fisher

Ian Fisher ist aus Missouri, USA. Singer/Songwriter/Folk.
Zum ersten Mal habe ich von ihm erfahren, als mir eine Freundin ihr Lieblings-Wien-Abschiedslied geschickt hat, das genau von ihm, der nämlich auch eine Zeit lang in Wien gelebt hat, in diesem Video auf der Gloriette (!) zu bestaunen ist. Fand ich sofort sehr schön.

Da er anscheinend noch eine starke Verbindung zu Wien hat, und deshalb regelmäßig hier spielt, hatte ich mittlerweile mehrmals die Chance ihn live zu sehen. Fantastisch.
Momentan ist er in mindestens vier unterschiedlichen Konstellationen unterwegs. Einerseits in einer sehr spannenden Elektro-Gitarren-Geschichte mit dem deutschen elektronischen Musiker Fabian Kalker als Duo namens Junior. (Facebook. Soundcloud.) Anderseits in der Band Nowhere Train oder gemeinsam mit Lasse Matthiessen und mit seinem Kollegen Ryan Thomas Carpenter als Ian Fisher and the Present.
Die nächste Möglichkeiten ihn in Wien zu sehen ist am 1. Juni mit Nowhere Train am Festival der Bezirke und am 17. Juni mit the Present im Fluc.
Empfehlung.
Wer woanders ist, schaut einfach hier.

Junior:

http://youtu.be/ladH-v4m6Vk

Ian Fisher and The Present:

 

Nummer 3: Jai Paul

Ausnahmsweise diesmal kein Wien-Bezug. Aber Jai Paul musste jetzt einfach ‚rein.
Vielleicht ist er euch schon ‚mal untergekommen, als er 2011 mit BTSU in seiner Kombination aus starken elektronischen Beats und seiner zarten Knabenstimme, mit der er „Don’t fuck with me“ ins Mikrophon hauchte, für einen großen Begeisterungswirbel bei vielen Musik-Blogs gesorgt hatte. Das war schon sehr super. Dann lange nichts, dann Jasmine, das mittlerweile fast eine Million Plays auf Soundcloud hat.
Am 14. April ist eine (unfertige? ungemasterte? aber sehr überzeugende!) Version von seinem Album „geleakt„, also ohne seine oder die Zustimmung des Labels, auf Bandcamp hochgeladen worden. Ich konnte kurz reinhören (ich gebe zu, ich hab es mir gleich dreimal von vorn bis hinten angehört) und kann nur sagen, das wird wirklich super.
Hoffentlich gibt es bald eine offizielle Veröffentlichung. Juhu!

 

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